Ich möchte diesen Beitrag dort beginnen, wo der letzte aufgehört hat: in Cape Reinga. Es soll nämlich nicht unerwähnt bleiben, dass dieser Ort den wichtigsten spirituellen Platz für die Maori darstellt. Laut deren Mythologie wandern die Seelen der Verstorbenen an eben dieser Stelle in die Unterwelt (Reinga). Nach dem Ableben eines Maori, begibt sich dessen Seele zum Cape und lässt sich an einer Wurzel des dort stehenden, 800 Jahre alten, Pohutukawa Baums (neuseeländischer Weihnachtsbaum) ins Wasser herabgleiten. Unter Wasser bewegt sich die Seele zu den dem Cape vorgelagerten Three Kings Islands, um sich mit einem letzten Blick zurück von Neuseeland zu verabschieden. Anschließend tritt die Seele die Reise in das Land ihrer Ahnen, Hawaiiki an. Weiterlesen
Archiv für den Monat: April 2013
Der warme Stinkefinger
Der nördlichste Teil Neuseelands, dessen Form phantasievolle Kiwis an eine Faust mit ausgestrecktem Mittelfinger in Richtung Australien erinnert, ist die Region Northland. Sie wird von den Einheimischen auch Der winterlose Norden genannt, da die Durchschnittstemperaturen im Winter um die 15°C betragen. Im Sommer liegen sie dann bei angenehmen 25°C. Wegen des subtropischen Klimas gedeihen hier unter anderem Nikau-Palmen, Bananen und Zitrusfrüchte. Weiterlesen
Glühwürmer für umme
…dafür aber ohne Reisebusse voller asiatischer Touristen und ohne Exit Through the Gift Shop gab es in den Waipu Caves, ein gutes Stück nördlich von Auckland. Und das Beste daran: kein Guide, der einem das Fotografieren sogar ohne Blitzlicht verbietet, weil es angeblich die empfindlichen Höhlen zerstört (ist mir vor 2 Jahren tatsächlich in den Waitomo Caves passiert). Weiterlesen
Der abgefahrene Schmalspurfreak…
… lebt in Coromandel Town und seine Geschichte erzähle ich einige Zeilen später, denn wir haben uns angewöhnt chronologisch und nicht antizyklisch zu berichten. Weiterlesen